Dr. No und Captain Micky

Alen Meskovic: Ukulele-Jam

Was darf man von einem Jugendroman erwarten, in dem mehr als 60 Songtitel und Bands auftauchen? Von einem Text, der als Play-list gegliedert ist? Ein Coming-of-Age Buch eines DJ, gar eines hoffnungsvollen jungen Musikers?

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Luzide, luftig, listig

Sie wurde in den USA geboren und ist in Wien aufgewachsen, ihr Germanistik-Studium schloss Ann Cotten mit einer Arbeit zur Konkreten Poesie ab. In ihren Texten vereint die Autorin ihre beiden Sprachen Englisch und Deutsch. Ann Cotten wird mit dem Chamisso-Preis 2014 ausgezeichnet.

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An den Bruchkanten der Kulturen

Der Chamisso-Preis kommt zu sich selbst und zeichnet den Berliner Erzähler Sherko Fatah für seinen Roman „Der letzte Ort“ aus.

Das Jahr 2015 konnte für den 1964 in Ost-Berlin geborenen Sherko Fatah nicht besser beginnen. Zuerst erhielt er den Großen Kunstpreis seiner Heimatstadt, kurz danach entschied sich die Jury des Adelbert-von-Chamisso-Preises den Autor auszuzeichnen.

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Eine Anarchistin auf der Buchmesse

25.000 € gibt es für den Gewinn des Deutschen Literaturpreises, der seit nunmehr 10 Jahren zum Start der Buchmesse vergeben wird. Finanziert wird der Preis von der Deutschen Bank. Klar, wir sind in Frankfurt. In diesem Jahr hieß der Glückliche Lutz Seiler, mit „Kruso“, einem Buch, das noch einmal die Wendezeit, DDR 1989, heraufbeschwört.

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Ein Familienalbum ganz anderer Art

Kann man von einem Trend sprechen? Eine stetig wachsende Zahl von Graphic Novels, die 2013/14 erschienen sind, hat biografischen, mitunter sogar autobiografischen Charakter. Reinhard Kleist, Uli Lust, Mawil und nun auch Barbara Yelin mit „Irmina“. Yelin hat sich von der Geschichte ihrer Großmutter zu einer großartigen Bilderfolge inspirieren lassen.

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