Matthias Nawrat: „Wir zwei allein“

Unter den Nominierten für den nächsten Chamisso-Preis findet sich der Name Matthias Nawrat. Er ist polnischer Herkunft, schreibt aber auf Deutsch und erfüllt somit die Kriterien, die der Ausschreibung zugrunde liegen. Zur Zeit studiert er am Schweizerischen Literaturinstitut Biel.

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So schnell kann es gehen…

Die Journalistin und Autorin Kristine Bilkau hat für ihren Debütroman „Die Glücklichen“ viel Lob und diverse Preise geerntet. Zu Recht? Ihre Geschichte ist im Milieu der „young urban professionals“ angesiedelt und spielt unverkennbar, obwohl der Name nicht fällt, in ihrer Heimatstadt Hamburg.

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Reden hilft

Flüchtlingshilfe und Kulturarbeit

Deutschland wird zwischen 800.000 und eine Million Vertriebene aufnehmen, über vier Millionen sind bereits allein aus Syrien geflohen. Hilfsprogramme für Flüchtlinge und die Aufnahmegesellschaften leiden an chronischer Unterfinanzierung. Mit der Zahl der Flüchtlinge seit dem Beginn der Syrien-Krise 2011, so das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung, ist aber auch die Zahl der freiwilligen Helferinnen und -helfer gestiegen.

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Dr. No und Captain Micky

Alen Meskovic: Ukulele-Jam

Was darf man von einem Jugendroman erwarten, in dem mehr als 60 Songtitel und Bands auftauchen? Von einem Text, der als Play-list gegliedert ist? Ein Coming-of-Age Buch eines DJ, gar eines hoffnungsvollen jungen Musikers?

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Festival Wortgarten

Ein Sommerfest der Literatur

Bei Fürstenwerder in der Uckermark fand im August 2015 erstmalig das Festival Wortgarten statt. Dieses sommerliche Literaturfestival der anderen Art zeigte, wie sich Literatur auch vermitteln lässt. Die Uckermark, gern als „dünnbesiedeltes Gebiet circa 150 Kilometer nordöstlich von Berlin“ etikettiert, geriet 2014 schlagartig ins Zentrum literarischer Aufmerksamkeit, als der Autor Saša Stanišić mit dem Roman Vor dem Fest den Preis der Leipziger Buchmesse gewann.

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Ein Forum für die Dichtkunst

Der legendäre österreichische Dichter H. C. Artmann zählte vor 25 Jahren zu den Ersten, heute – im Jahr 2014 – nähert man sich der Marke von 1.000 Lesungen. Eine fantastische Bilanz im Dienste der Poesie. Die Rede ist vom Lyrik-Kabinett München, einer Institution, die noch mit anderen Superlativen aufwarten kann.

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Luzide, luftig, listig

Sie wurde in den USA geboren und ist in Wien aufgewachsen, ihr Germanistik-Studium schloss Ann Cotten mit einer Arbeit zur Konkreten Poesie ab. In ihren Texten vereint die Autorin ihre beiden Sprachen Englisch und Deutsch. Ann Cotten wird mit dem Chamisso-Preis 2014 ausgezeichnet.

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